Broschüre: Streik gegen Prekarisierung

12.09.2012, Lesezeit 2 Min.
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// Das „Schwarzbuch CFM-Streik“ – eine kritische Bilanz von 13 Wochen Streik in einem prekarisierten Betrieb //

Am 12. September 2011 traten die ArbeiterInnen der CFM in einen Arbeitskampf. Die CFM, Charité Facility Management, ist eine prekarisierte Tochtergesellschaft der Berliner Charité, des größten Universitätsklinikums Europas. Dieser Kampf ist von großer Bedeutung für die ArbeiterInnenklasse in ganz Deutschland. Inmitten der schwersten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren ging ein Sektor der lohnabhängigen Klasse in den Streik, der ökonomisch und gewerkschaftlich zu den schwächsten in Deutschland gehört. 89 Tage wird ein Kampf aufrecht gehalten, in dem sich die Streikenden und ihre GegnerInnen nur in einem Einig sind: Es ist ein Prinzipienkampf um das Voranschreiten prekärer Arbeitsverhältnisse in Deutschland. In diesem Sinne ist der Ausstand Beispiel für vieles. Er bewies die Notwendigkeit über-betrieblicher Solidarität. Er zeigte Herausforderungen und Möglichkeiten der Streikdemokratie auf. Um diese Lehren und Erfahrungen für die kommenden Kämpfe aufzubewahren, geben wir ein Jahr nach Beginn des Streiks diese Broschüre raus.

Inhalt

Vorwort

Prekarisierung in der BRD

Streik gegen Prekarisierung

Vorwärts und nicht vergessen… Die Solidarität!

Interview mit einer Studentin

Solidarität von der Universität von Sao Paolo

Solidarität von SchülerInnen und Studierenden

Erste Streikversammlung

Flugblatt von einigen Streikenden

Was bedeutet das Angebot?

Interview mit einem Streikaktivisten

Erzwungener Waffenstillstand

Welche Strategie in der ArbeiterInnenbewegung?

Antibürokratische, klassenkämpferische Alternative

Weiterlesen:

Interview: Ein Jahr nach dem CFM-Streik

Anders lesen:

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