Werde Korrespondent*in zu den G20 Protesten!

03.07.2017, Lesezeit 2 Min.
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Die Protestwoche gegen G20 hat schon voller Repression begonnen. Das beste Mittel dagegen ist es, Öffentlichkeit herzustellen. Dabei können wir uns nicht auf die bürgerlichen Medien verlassen. Werde deshalb Korrespondent*in für Klasse Gegen Klasse und berichte von der Repression, den Protestaktionen und deinen Gründen, gegen G20 auf die Straße zu gehen!

Die Woche der Proteste hat schon mit Polizeigewalt angefangen: ein Skandal. In den bürgerlichen Medien wird zwar davon berichtet. Aber die Frage, die den Leser*innen beispielsweise bei der Süddeutschen dann zur Diskussion gestellt wird, lautet „G20: Wie weit dürfen Proteste gehen?“ – als ob die Gewalt nicht von der Polizei ausgegangen wäre. Letztlich stehen diese Medien eben auf der Seite der Polizei und setzen alles daran, unseren Protest zu delegitimieren.

Der beste Widerstand dagegen ist Öffentlichkeit herzustellen. Werde deshalb diese Woche Korrespondent*in von Klasse Gegen Klasse und berichte von Repression, die du miterlebst. Schreib von deinen eigenen Erfahrungen bei den Protesten und von den Aktionen, die du organisierst und mitmachst. Erzähl uns, wogegen du bei G20 protestierst. Wir wollen all das sichtbar machen, was andere Medien totschweigen.

Wir wollen uns nicht von unseren Forderungen und dem Widerstand gegen die Politik der G20 abbringen lassen, deshalb darf die Repression nicht einfach so stehen gelassen werden. Wir wollen es der Stadt Hamburg, der in Hamburg regierenden SPD, der CDU und dem deutschen Staat nicht durchgehen lassen, wenn sie unsere demokratischen Rechte beschneiden und uns angreifen.

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