„Was wir brauchen ist politischer Druck“ – Interview mit palästinensischer Feministin
Wie sieht die feministische Bewegung in Palästina aus? Wie kämpfen Frauen gegen Sexismus? Wie ist ihr Verhältnis zur HAMAS? Oder zur israelischen Linken? Clara Sarras führte dieses Interview mit der palästinensischen Feministin Afaf Ghatasha.
Afaf Ghatasha ist eine bekannte linke Feministin aus Palästina. Sie ist Mitglied der Palestinian People’s Party (PPP), der kleinsten der drei Palästinensischen linken Parteien, und Präsidentin der Union of the Working Women’s Commitees. Afaf’s Vorbilder sind Rosa Luxemburg und Samiha Khalil, sie trägt hohe Schuhe und spricht mit mir fließend Hocharabisch. Sie kommt aus einer Flüchtlingsfamilie, die 1948 aus Beit Jibrin bei Hebron vertrieben wurde. Ich habe sie in einem Büro der PPP in Ramallah getroffen, um ihr ein paar Fragen über die Frauenbewegung, Sexismus in der Partei, die Hamas und die Arbeit mit israelischen Organisationen zu stellen.
Könntest du dich und die PPP kurz vorstellen? Wo kommt die Partei her, was sind eure Grundlagen und mit welchen Organisationen arbeitet ihr zusammen?
Mein Name ist Afar Ghatasha, ich lebe in Ramallah, bin verheiratet und habe fünf Kinder. 1980 begann ich meine Arbeit bei der PPP, damals war ich ein aktiver Teil der Studierendenbewegung in Palästina. Durch meine lange Arbeit in der Partei bin ich jetzt ein Mitglied des politischen Büros der PPP, wo ich verantwortliche für unsere Frauenarbeit bin.
Die PPP wurde 1919 gegründet und ist damit die älteste Partei Palästinas. Damals hieß die Partei noch Palestinian Communist Party, nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten in 1991 wurde der Name der Partei jedoch zu PPP geändert. Bis auf den Namen hat sich in der Partei jedoch nichts geändert. Unsere Arbeit und unsere Ideen basieren immer noch auf dem Marxismus und wir verstehen uns immer noch als die kommunistische Partei Palästinas. In Palästina arbeiten wir mit Jabha Shabir (PFLP), Jabha Dimuqratiya (DFLP) und teilweise mit Mubadara (PNI) zusammen. Bei der Vorbereitung zu den letzten Wahlen, die abgesagt wurden, haben wir zum Beispiel gemeinsame Listen aufgestellt. Unser Ziel ist es, nicht nur bei Wahlen zusammen zu arbeiten sondern gemeinsame Strategien und Programme zu entwickeln. Wir arbeiten in Gaza und in der Westbank, ebenso wie in vielen arabischen Ländern und in Europa. Wir arbeiten mit verschiedenen israelischen Parteien zusammen, unter Anderem mit MAKI, der kommunistischen Partei Israels. Momentan arbeiten wir auf die fünfte Konferenz unserer Partei zu. Dort wollen wir unter Anderem die Zusammenarbeit mit internationalen und israelischen Organisationen tiefer diskutieren.
Wie heißt eure Frauenorganisation und wie sieht eure Arbeit aus? Was ist eure ideologische Basis und was sind eure Grundsätze und Ziele?
Unsere Frauenarbeit teilt sich auf drei Institutionen auf: Als erstes haben wir die Palestinian Working Women Union. Das ist unsere politische Frauenorganisation, die die Prinzipien und die Politik der PPP anwendet. Außerdem haben wir die Rural Women Development Society, diese Organisation ist eine soziale Institution, die mit Frauen aus ländlichen Gebieten arbeitet, die besonders von der Besatzung und von Sexismus betroffen sind. Die dritte Organisation ist die Fouad Nassar Association, die nicht nur Frauenarbeit macht.
Unser ideologischer Ansatz für die Frauenfrage ist ein marxistischer. Unser Ziel ist die Gleichstellung von Frau und Mann, in unserer Partei und in der palästinensischen Gesellschaft. Die Palestinian Working Women Union macht vor Allem politische Arbeit, während die anderen beiden Organisationen eher soziale Arbeit machen. Die beiden Themen hängen natürlich zusammen, beispielsweise wenn wir von ökonomischer Ungleichheit sprechen. Die Rural Women Development Society macht direkte Programme für Frauen um sie über ihre Arbeitsrechte aufzuklären, während die Women Union politische Kämpfe für gleiche Bezahlung und Arbeiterinnenrechte führt. Darüberhinaus arbeiten alle unsere Institutionen an der nationalen Frage und sind Teil der Widerstandsbewegung gegen die Besatzung und Vertreibung.
Welchen Einfluss hat die Besatzungspolitik auf die Lage der palästinensischen Frauen? Mit welchen Problemen seid ihr in der Westbank und in Gaza konfrontiert?
Frauen haben fast die selben Probleme in Gaza wie in der Westbank. Die Besatzung kontrolliert jeden Aspekt unserer Leben, die Checkpoints, die Bewegungsfreiheit, die Angst, der Landraub.
Uns werden unsere grundlegenden Rechte verwehrt, uns wird das Wasser und der Strom abgestellt und unsere Häuser zerstört. Frauen sind meist doppelt so hart davon getroffen wie Männer, besonders in der ökonomischen Ebene. Seit 1947 wurden hunderttausende Palästinenser*innen verhaftet und getötet, vor allem Männer. Da Männer in den meisten Familien für das Einkommen verantwortlich sind, müssen Frauen nach dem Wegbruch des Mannes aus der Familie das Einkommen der Familie sichern. Zusätzlich zur Reproduktionsarbeit, die die meisten Frauen alleine und ohne Bezahlung erledigen. In Gaza ist die humanitäre Situation der Frauen besonders schlimm. Die Besatzung schädigt die körperliche und psychische Gesundheit palästinensischer Frauen, insgesamt ist die Situation für Frauen unerträglich. Seit der Al Quds Intifada (Serie vereinzelter Anschläge von Palästinenser*innen in 2015) wurde auch mit Waffen auf immer mehr Frauen gezielt. Zehntausende Frauen saßen schon in israelischen Gefängnissen, oder wurden durch israelische Soldaten getötet.
Ein weiterer Aspekt, der mit der Besatzung zusammenhängt ist das Erstarken des politischen Islams in den letzten Jahrzehnten. Die Spaltung der palästinensischen Widerstandsbewegung in Fatah und Hamas hat die Frauen stark betroffen.
Inwiefern beeinflusst Religion und der politische Islam die Situation der Frauen?
Zunächst muss man natürlich zwischen institutionalisierter Religion und persönlichem Glauben unterscheiden. Der persönliche Glaube ist im Prinzip nicht ein unüberwindbares Hindernis für die Gleichstellung von Frau und Mann. Der politische Islam ist hingegen ein großes Problem im ganzen Nahen Osten, auch in Palästina. Der Sieg der Hamas in Gaza hat die Situation der Frauen sehr negativ beeinflusst. Die reaktionären Fatwa (islamische Gesetze) richten sich hauptsächlich gegen Frauen. Frauen wird vorgeschrieben wie sie sich anzuziehen haben, ihre Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben wird eingeschränkt. Viele Freiheiten, die Frauen vorher hatten, wurden ihnen wieder weggenommen, zum Beispiel ihre Bewegungsfreiheit oder sogar die Erlaubnis Fahrrad zu fahren. Frauen dürfen keine Beziehungen führen, sie müssen in der Schule den Hijab tragen. Auch häusliche und sexuelle Gewalt ist ein riesiges Problem, das durch den politischen Islam Legitimation findet. Viele Frauen in Gaza mussten aus ihren Familien flüchten weil die Situation unerträglich wurde.
Die Verdrängung und Entrechtung der Frauen zeigt sich besonders daran, dass sich weniger Frauen am politischen Kampf beteiligen. Während der ersten Intifada spielten Frauen eine zentrale Rolle in der Organisation der Proteste. Der politische Islam drängt Frauen jetzt aber immer mehr aus der Politik heraus. Das gilt nicht nur für die Hamas. Fatah, die für sich in Anspruch nimmt, eine säkulare Partei zu sein, wird ebenfalls immer religiöser. Sie versucht zum Beispiel mit dem Bau von Moscheen in der Westbank Wähler*innen zu gewinnen.
Der politische Islam muss jedoch im Kontext des Imperialismus gesehen werden. Wir müssen uns fragen, wem es nützt, dass im Nahen Osten Frauen unterdrückt und Religionen gegeneinander aufgehetzt werden. Der Fokus wird auf die Probleme innerhalb der Gesellschaft gelenkt um davon abzulenken, was im Nahen Osten seit Jahrzehnten passiert, nämlich Kolonialisierung. Der politische Islam ist Teil eines größeren Plans des amerikanischen Imperialismus und vom Zionismus. In Palästina wird diese Teile-und-Herrsche-Politik besonders deutlich. Der Aufstieg der Hamas und die Spaltung der palästinensischen Bewegung zwischen Hamas und Fatah hat den Fokus von der nationalen Frage abgelenkt. Über Jahre haben sich Palästinenser*innen mit der Spaltung der Bewegung beschäftigt, statt sich auf das eigentliche Problem zu konzentrieren, nämlich die Besatzung. Auch die Linke hat in diesem Punkt Fehler gemacht. Wir haben versucht, die Einheit der palästinensischen Bewegung wieder herzustellen, statt zwischen Fatah und Hamas eine andere Alternative aufzuzeigen. Wir hatten eine große Chance die d [hier fehlt offensichtlich was]
Wir haben große Angst wenn wir sehen, was der politische Islam besonders mit den Frauen im Nahen Osten anrichtet. In Palästina sind die Ideen des politischen Islams noch nicht so stark und wir hoffen, dass es so bleibt.
Wie sieht es mit männlichem Chauvinismus in eurer Partei aus? Wie geht ihr damit um?
In der Frauenfrage bewegen sich große Teile der palästinensischen Linken auf der Stelle. Die wichtigste Basis einer linken Partei ist die Bildung und Schulung ihrer Mitglieder. Dies ist auch essentiell für die Bekämpfung von Sexismus innerhalb der Partei. Leider ist die ideologische Weiterbildung, auch in der Frage der Frau seit 1993 immer mehr vernachlässigt worden. Dies zeigt sich zum Beispiel an der Diskussion der Frauenquote im Palestinian Central Council, einer Institution der PLO. Eine Frauenquote von 30% wurde vorgeschlagen. Die linken Parteien haben diese Quote akzeptiert ohne für eine höhere Quote zu kämpfen. Wenn sie wirklich für Gleichberechtigung kämpfen würden, hätten sie für eine Quote von 50% eingestanden.
Innerhalb unserer Organisation haben wir ebenfalls Probleme mit der Beteiligung von Frauen. Wir versuchen dem auf verschieden Weise entgegenzuwirken, Quoten sind dabei wichtig. Wir betrachten Frauenquoten nicht als unser Ziel, in einer linken Organisation sollte das gar nicht notwendig sein, sondern eher als ein Mittel zum Zweck. Mir zum Beispiel hat die Quote dabei geholfen, meine Position zu erreichen. Dadurch wurde mir die Möglichkeit gegeben, meine Fähigkeiten zu beweisen. Doch eine Quote ist natürlich nicht ausreichend. Männer aber auch Frauen in der Partei glauben nicht ehrlich an Gleichstellung, weder hier noch in ihren Häusern. Sie folgen Quoten etc. nur weil sie vorgeschrieben sind, deshalb arbeiten wir daran unsere Mitglieder über Gleichstellung zu bilden. Dafür haben wir Projekte mit der Rosa Luxemburg Stiftung in Ramallah, außerdem haben wir an verschiedenen Universitäten Programme. An der Bir Zeit Universität in Ramallah zum Beispiel das Women’s Workers and Youth Institute. Ein Erfolg war sicherlich die Vorbereitung zu den letzten Wahlen. Frauen wurden nicht nur zur aktiven Beteiligung an der Vorbereitung motiviert, sondern kandidierten auch an vielen Orten. Die Absage der Wahlen hat jedoch diese Arbeit ruiniert.
Wie in allen linken Organisationen kommt die Frauenfrage bei uns oft zu kurz. In Palästina sieht man das besonders stark, weil es durch die Besatzung so viele andere Probleme gibt.
Welche Rolle schreibt ihr denn der Frauenbewegung in Palästina zu?
Wie bereits gesagt hatten Frauen in der ersten Intifada noch eine zentrale Rolle. Wir standen neben den Männern, haben Steine geschmissen und Flugblätter verteilt. Nicht nur die Beteiligung von Frauen hat mittlerweile nachgelassen sondern die Beteiligung der gesamten palästinensischen Gesellschaft. Wir sind in einer nebligen Situation. Es gibt keinen Plan mehr, die Situation ist viel verfahrener als vor ein paar Jahrzehnten. Wir wissen nicht genau was wir tun und wohin wir gehen, doch der Widerstand ist nicht weg, er hat andere Formen angenommen.
Frauen haben beispielsweise eine führende Rolle in der Boykott-Bewegung. Wir sind zum Beispiel Teil der Frauenorganisation in BDS. Sehr viele Frauenorganisationen arbeiten an Alternativen zu israelischen Produkten. Auch in der Landwirtschaft nehmen sie eine entscheidende Rolle ein. Die Landwirtschaft ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und ein Teil des Widerstands.
Für den Widerstand gegen die Besatzung müssen wir gegen die Resignation und die Angst in der palästinensischen Gesellschaft kämpfen. Wir brauchen die gesamte Gesellschaft und besonders die Aktivitäten der Frauen.
Wie sieht eure Arbeit mit israelischen Organisationen aus, zum Beispiel mit Maki? Arbeitet ihr auch in der Frauenfrage zusammen?
Wir arbeiten vor allem über die Besatzung mit Maki zusammen. Wir koordinieren gemeinsame Aktivitäten und Treffen, was allerdings nicht einfach ist. Israelischen Aktivist*innen ist es nicht erlaubt hierhin zu kommen und uns ist es nicht erlaubt, nach Israel zu gehen. Wir versuchen trotzdem einen Austausch zu organisieren, da wir die Zusammenarbeit mit der israelischen Linken als essentiell betrachten. In der Frauenfrage haben wir keine organisierte Zusammenarbeit, nur punktuell gemeinsame Projekte. Im Endeffekt leben wir in einer ganz anderen Gesellschaft. Die Probleme der Frauen hier und die Probleme der Frauen in 48 (Israel) sind sehr anders, auch wenn sie teilweise die selben Ursprünge haben.
Warum ist für euch die Zusammenarbeit mit Israelischen Linken so zentral?
Wir müssen die Situation hier realistisch betrachten. Zwar müssen wir für Entkolonialisierung, das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge, Wiedergutmachung und einen Regimewechsel eintreten. Ich selbst bin Flüchtling aus Beit Jibrin. Wir können jedoch nicht mehr fordern, dass Israelis, die hier in dritter oder vierter Generation leben, das Land verlassen müssen. Sie sollten nicht in erster Linie hier sein, aber nun sind sie es nunmal und wir müssen sie in unsere Lösung mit einbeziehen. Die einzige Perspektive, die wir im Moment sehen ist ein binationaler Staat in Palästina, und dafür müssen wir in der israelischen und der palästinensischen Gesellschaft arbeiten. Die israelische Linke hat die extrem wichtige Rolle in ihrer Gesellschaft über die Besatzung zu sprechen und unserer Stimme Gehör zu verleihen.
Habt ihr Verbindungen zu anderen Frauenbewegung weltweit, zum Beispiel mit der kurdischen?
Wir als PPP haben sehr gute Verbindungen mit anderen linken Parteien in der arabischen Welt. Besonders aus Tunesien gibt es Bestrebungen, die linken Parteien der arabischen Welt zu verbinden. Auch mit Marokko, Libanon und Ägypten gibt es sehr gute Verbindungen. Wir hatten eine große Konferenz etlichen arabischen Frauenorganisationen, die mit Hilfe der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert wurde. Weltweit haben wir nicht so gute Verbindungen wie mit anderen arabischen Frauenbewegungen. Unser größeres Ziel ist die Vereinigung der arabischen Frauenbewegungen in einer Organisation.
Der arabische Frühling gibt uns große Hoffnung, obwohl er eine schlimme Wendung genommen hat. Die Menschen bringen mit ihrem Protest die reaktionären und falschen arabischen Regimes ins Wanken. In dieser Region verliert der amerikanische Imperialismus durch den Aufstieg Russlands und Chinas an Exklusivität, der Nahe Osten befindet sich im Umbruch. Die Einheit der arabischen Menschen, besonders der Frauen, kann die arabischen Regimes und den Imperialismus an seinen Wurzeln bekämpfen.
Über die kurdische Frauenbewegung weiß ich nicht so viel. Auf einer Konferenz in Schweden habe ich mehr über sie erfahren und ich bin ein großer Fan von ihnen, ich muss mehr über sie lernen!
Sind die Rechte von LGTBQ Menschen auch Teil eurer Frauenarbeit?
In Palästina ist LGTBQ kaum ein Thema. In Ramallah gibt es eine kleine LGTBQ Gemeinschaft, aber sonst existiert die Frage hier nicht so wirklich. Wenn diese Bewegung irgendwann größer wird, wird sie sicherlich großen Druck und gewaltsame Reaktionen erfahren und wir werden sicherlich an ihrer Seite stehen und mit ihnen kämpfen. Jetzt ist LGTBQ aber noch keine große Frage für uns.
Als Letztes: Was wünschst du dir von der Solidaritätsbewegung mit Palästina in anderen Ländern, was möchtest du der Linken in Deutschland mitteilen?
Wir schätzen sehr, dass ihr euch auf die Seite der Palästinenser stellt, eure Solidarität ist sehr wichtig. Wir danken jedem einzelnen, der für unsere Rechte eintritt. Aber es braucht politischen Druck auf die Regierungen. Die EU steht auf der Seite Israels, eines hochgerüsteten rassistischen Staats. Wir haben keine echten verbündeten, es gibt keine arabischen Staaten mehr, die uns wirklich unterstützen. Ja, es gibt humanitäre Hilfe und ausländische NGOs, die oberflächlich die Situation hier verbessern. Aber die Hilfe für Palästina wurde entpolitisiert. Die Gelder, die hier ankommen, sollen uns zum schweigen bringen, was wir brauchen ist politischer Druck. Wir brauchen eure Hilfe, damit Israel endlich Verantwortung für seine Taten übernimmt und ein palästinensischer Staat mit Jerusalem als Hauptstadt geschaffen werden kann. Israel folgt keinen internationalen Abmachungen und bricht jeden Tag die Genfer Konventionen und die Menschenrechte. In Europa müssen die Menschen Druck auf ihre Regierungen ausüben, damit sie Stellung beziehen, denn das internationale Recht ist auf unserer Seite. Wir wissen, dass es nicht einfach für euch ist, aber wir brauchen euch um unsere Botschaft zu verbreiten.