VSG-Streik: Senat spielt Gefährdung von Patient*innen herunter [mit Video]
Der Streik bei der Vivantes Service GmbH (VSG) geht mittlerweile in die sechste Woche. Am Donnerstag war der Arbeitskampf Thema im Berliner Abgeordnetenhaus. Der Finanzsenator Kollatz-Ahnen spielte die Tarifflucht und den Einsatz ungeschulter Streikbrecher*innen herunter. Wir spiegeln hier die kurze Stellungnahme der Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht auf facebook.

Der Streik der Vivantes Service GmbH war heute Thema im Berliner Abgeordnetenhaus. Wir sahen einen sanftpfotigen Finanzsenator Kollatz-Ahnen, der das tarifflüchtige Verhalten der Vivantes Geschäftsführung offenbar nicht mal als Skandal empfindet. Auch der Einsatz von ungeschulten Streikbrecher*innen in der Sterilisation und die Gefährdung von Patient*innen wird heruntergespielt. Damit wird klar: Der Senat ist nicht an der Umsetzung des eigenen Koalitionsvertrag interessiert und positioniert sich auf Seiten der Geschäftsführung. Das macht die Akteure auf Seiten des Senats für Arbeiter*innen an Berliner Krankenhäusern unwählbar!
Zur Stellungnahme auf facebook.