VSG-Streik: Senat spielt Gefährdung von Patient*innen herunter [mit Video]

17.05.2018, Lesezeit < 1 Min.
Gastbeitrag

Der Streik bei der Vivantes Service GmbH (VSG) geht mittlerweile in die sechste Woche. Am Donnerstag war der Arbeitskampf Thema im Berliner Abgeordnetenhaus. Der Finanzsenator Kollatz-Ahnen spielte die Tarifflucht und den Einsatz ungeschulter Streikbrecher*innen herunter. Wir spiegeln hier die kurze Stellungnahme der Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht auf facebook.

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Der Streik der Vivantes Service GmbH war heute Thema im Berliner Abgeordnetenhaus. Wir sahen einen sanftpfotigen Finanzsenator Kollatz-Ahnen, der das tarifflüchtige Verhalten der Vivantes Geschäftsführung offenbar nicht mal als Skandal empfindet. Auch der Einsatz von ungeschulten Streikbrecher*innen in der Sterilisation und die Gefährdung von Patient*innen wird heruntergespielt. Damit wird klar: Der Senat ist nicht an der Umsetzung des eigenen Koalitionsvertrag interessiert und positioniert sich auf Seiten der Geschäftsführung. Das macht die Akteure auf Seiten des Senats für Arbeiter*innen an Berliner Krankenhäusern unwählbar!

Zur Stellungnahme auf facebook.

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