Von der SiKo zum Schul- und Unistreik: Was am Wochenende in München geht
Am 13.2. findet die 52. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Die Gegenproteste richten sich dieses Jahr besonders gegen die Verschärfung des Syrienkriegs und des europäischen Anti-Geflüchteten-Regimes. (Zum Aufruf)
Am Vortag lädt die Gruppe Waffen der Kritik München andere linke Gruppen, Geflüchtete und unterstützende Einzelpersonen zu Diskussionen ein. Auf der Veranstaltung im Kurt-Eisner-Verein gibt es Workshops zu folgenden Themen:
– Strategie des Antifa-Kampfes, Waffen der Kritik München
– Erfahrungen aus dem Refugee Schul- und Unistreik Berlin, Revolutionär-Kommunistische Jugend (RKJ, Berlin)
– Der Kampf um Kurdistan, Revolutionäre Internationlistischer Organisation (RIO)
– Antirassistische Kämpfe und die Arbeiter*innenklasse, Gruppe Arbeitermacht (GAM)
Im Plenum gibt es eine Überleitung zum bundesweiten Bündnis „Jugend gegen Rassismus“, das am 24. Februar auch in München startet. Diskussionsgrundlage ist der Bündnis-Aufruf.
Am Samstag selbst beginnt die Auftaktkundgebung des Anti-Siko-Bündnisses um 13 Uhr am Münchner Karlsplatz/Stachus. Von da aus läuft RIO gemeinsam mit Waffen der Kritik München, der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ), Genoss*innen aus ALi (Alternative Liste an der Hochschule für Politik München), der sympathisierenden Sektion der Solidarity Party (Afghanistan) in Deutschland, dem Jugendverband Revolution und der Gruppe Arbeitermacht (GAM) im Internationalistischen Block zum Marienplatz.
Das gemeinsame Motto unserer Gruppen ist „Jugend gegen Krieg und Rassismus – Bleiberecht für alle“, womit wir ebenfalls für den bundesweiten Schul- und Unistreik des „Jugend gegen Rassismus“-Bündnisses am 28. April werben.