Veranstaltung: Arbeiter:innen in der ersten Reihe – Feminismus in der Coronakrise

25.01.2021, Lesezeit 2 Min.
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Jennifer M. Mason / shutterstock.com

Welche feministischen Antworten können wir heute auf diese Krise geben?

Arbeiterinnen standen in den letzten Monaten in der ersten Reihe des Kampfes gegen das Corona-Virus in Kliniken und Pflegeheimen, in der Reinigung, den Supermärkten und der Lebensmittelversorgung, aber auch Zuhause in der Betreuung von Kindern. Die Bedingungen, unter denen sie dabei arbeiten müssen, sind katastrophal. Besonders schlimm war dabei oftmals die Situation von Migrantinnen, zum Beispiel in der Erntehilfe.

Gleichzeitig sind Arbeiterinnen auch besonders stark von den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise betroffen und sehen sich sexualisierter Gewalt in der Familie, Kündigungen, Entlassungen und immer mehr Stress bei der Arbeit ausgesetzt.

Welche feministischen Antworten können wir heute auf diese Krise geben? Wie schaffen wir es, dass Frauen nicht nur in der ersten Reihe gegen die Pandemie kämpfen, sondern auch gegen diese patriarchalen, rassistischen und ausbeuterischen Verhältnisse?

Brot und Rosen ist eine feministisch-sozialistische Gruppierung, die in 14 Ländern existiert. In Deutschland ist sie ein Projekt der Revolutionären Internationalistischen Organisation, die die Webseite Klassegegenklasse.org betreibt.

Organisiert vom Frieda Frauenzentrum. Der Workshop richtet sich an FLINT Personen (Frauen, Lesben, trans, inter und nicht-binäre Personen). Anmeldung bis Mittwoch, den 27. Januar unter kontakt@frieda-frauenzentrum.de. Donnerstag, 28. Januar | 19 Uhr

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