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Todesopfer bei Räumung im Hambacher Forst – RWE und Polizei verantwortlich

19.09.2018, Lesezeit < 1 Min.
Gastbeitrag

Die Räumung des Hambacher Forsts hat das erste Todesopfer gefordert. RWE und Polizei sind direkt dafür verantwortlich. Wir spiegeln die Erklärung von Aktivist*innen von "Hambi bleibt".

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„Ein Freund, der uns seit längerer Zeit im Wald journalistisch begleitet, ist heute von einer über 20 m hohen Hängebrücke in Beechtown gefallen und gestorben. Zu dem Zeitpunkt wurde von Polizei und RWE versucht das Baumhausdorf zu räumen. Das SEK war gerade dabei einen Aktivisten in der Nähe der Hängebrücke festzunehmen. Der Mensch war anscheinend auf dem Weg dorthin, als er stürzte.

Wir sind zutiefst erschüttert. Alle unsere Gedanken und Wünsche sind bei ihm. Unser Mitgefühl geht an all die Angehörigen, Freund*innen und Menschen, die sich betroffen fühlen.

Wir fordern die Polizei und RWE auf, den Wald sofort zu verlassen und diesen gefährlichen Einsatz zu stoppen. Es dürfen keine weiteren Menschenleben gefährdet werden.

Was jetzt nötig ist, ist ein Moment der Ruhe.“

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