Südkorea: Zwischen USA und China

04.09.2023, Lesezeit 2 Min.
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Foto: MTS

Diskussionsveranstaltung mit der Organisation March to Socialism (MTS) aus Südkorea über die Situation der Arbeiter:innenklasse in dem südostasiatischen Land. Mittwoch, 6.9., 18:30 Uhr im Mehringhof (Berlin-Kreuzberg).

Im Kräfteringen zwischen den USA und China kommt Staaten in Südostasien eine besondere Rolle zu. Wir haben dazu Genoss:innen aus Südkorea, von der Gruppe March to Socialism (MTS), eingeladen, mit denen wir über die Situation der südkoreanischen Arbeiter:innenklasse historisch und aktuell diskutieren wollen.

Der Aufstieg des Kapitalismus in Südkorea nach dem Koreakrieg schaffte ein besonders fragiles Klassenbewusstsein durch seine extremen Arbeitsbedingungen und ein hohes Maß an Repression. Dennoch gibt es viele Kämpfe wie den Streiks der Werftarbeiter:innen, der Lastwagenfahrer:innen und der Bauarbeiter:innen im letzten Jahr.

Wie in Deutschland spielt die Inflation eine große Rolle. Nach dem Einbruch des Exportmarktes, kam es zu einem Anstieg eines repressiven Klimas geprägt von Sexismus, Ableismus und Rassismus. Die Antwort der regierenden Demokratischen Partei waren dabei lediglich unzureichende Reformen.

Fortschritte zeigen sich dennoch durch die Arbeiter:innenklasse, die sich den Anspruch setzt, die Bewegung für Klimagerechtigkeit anzuführen. In dieser Situation versuchen die Genoss:innen der MTS, die Kämpfe zu verbinden. Erfolge gibt es beim Kampf gegen sexistische Unterdrückung, die durch Arbeiter:innen gewonnen wurden, in einem Land, welches die niedrigste Geburtenrate weltweit aufweist.

Südkorea: Zwischen USA und China

Diskussionsveranstaltung mit der Organisation March to Socialism (MTS) aus Südkorea

Wann? Mittwoch, 6. September 18:30 Uhr
Wo? Berlin, Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, 2. Hinterhof, U6/U7 Mehringdamm

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