Schule und Bildung muss anders – aber wie?
Was für ein Schul- und Bildungssystem stellen wir uns als Marxist:innen vor? Ein Blick in die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung und die Diskussionen der Gegenwart bieten eine Antwort.
Die Bildungskrise ist allgegenwärtig. Besonders der Mangel an Personal und die Überlastung der Kollegien – aber auch die steigende Perspektivlosigkeit der Jugend und ein sinkendes Niveau an Bildung sind immer wieder ein Thema in Politik und Medien. Ob durch die neue Pisa-Studie, streikende Kolleg:innen, marode Gebäude oder randalierende Jugendliche, die Krise des Bildungswesen sorgt für Zündstoff. Eigentlich ist allen klar, dass Schule anders sein muss.
Das zeigen auch die nackten Zahlen: Bis 2025 fehlen konservativ geschätzt bundesweit mindestens 25.000 Lehrer:innen, nach Einschätzung des deutschen Lehrer:inneverbandes sind es sogar jetzt schon 40.000. Aktuell fehlen zusätzlich dazu etwa 378.000 Kita-Plätze, eine weitere fatale Entwicklung, denn die Bildung und Erziehung der Kinder beginnt schließlich bereits in der Kita. Zusätzlich dazu drohen trotz einem Investitionsstau von 120 Milliarden Euro noch weitere Kürzungen bei der Bildung und Jugendeinrichtungen sowie das Brechen von Versprechungen, beispielweise beim Nachteilsausgleich für nicht verbeamtete Lehrer:innen in Berlin. Als Lösung für den Mangel an Pädagog:innen empfahl die Kultusminister:innenkonferenz Anfang des Jahres Yoga zur Entspannung und die Reduktion von Teilzeitstellen. Die Maßnahmen bleiben großteils kosmetisch. Doch selbst der Status Quo, der sich kontinuierlich verschlechtert, ist ein Bildungssystem, das nicht im Interesse der Mehrheit der Menschen funktioniert, sondern Ungleichheiten reproduziert. In wenigen Ländern der Welt werden Kinder so früh in unterschiedliche Schulformen sortiert wie in Deutschland. Das führt dazu, dass Kinder aus der Arbeiter:innenklasse nach der Lese-Studie IGLU eine zweieinhalbfach geringere Chance haben, für ein Gymnasium empfohlen zu werden. Insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund haben es schwer. Sie sind statistisch gesehen häufiger arm, erfahren Diskriminierung durch Lehrer:innen und Mitschüler:innen und haben somit nicht die gleichen Bildungschancen. Das zeigt uns auch ein Blick auf die Universität: Menschen mit Migrationshintergrund machen in Deutschland 24 Prozent bei den 20-24 Jährigen aus, doch im Studium haben nur 11 Prozent einen Migrationshintergrund.
Das alles führt zu politischen Kontroversen, die eine klare Antwort benötigen. Um Antworten auf die aktuelle Situation zu finden, müssen wir uns fragen: Was für ein Bildungswesen stellen wir uns als Marxist:innen vor?
Die weltlichen Gemeinschaftsschulen
Um diese weitreichende Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick in die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung.
In der Weimarer Republik gab es Kontroversen darüber, wie das Schulsystem gestaltet werden soll. Das schulpolitische Ziel der Arbeiter:innenparteien war eine Schaffung eines einheitlichen Schulsystem, in dem jede:r die Möglichkeit haben sollte, eine Qualifikation zu erreichen, die den eigenen Fähigkeiten und Neigungen entsprach. Ein Schulsystem, das die Klassenverhältnisse nicht reproduziert, sondern die gleichen Bildungsmöglichkeiten für alle – unabhängig ihrer sozialen Stellung – bietet und den Einfluss der preußischen Staatskirche zurückdrängen sollte. Die Arbeiter:innenparteien konnten sich damit nicht durchsetzen, in Folge entstand der Weimarer Schulkompromiss.
Doch an einigen Orten entstanden Versuchsschulen, die neue Ideen brachten. Hervorzuheben sind insbesondere einige Schulen in Berlin-Neukölln, die aufgrund der Stärke der dortigen Arbeiter:innenbewegung und des Engagements einiger sozialistischer Politiker und Pädagogen wie Kurt Löwenstein und Fritz Karsen entstanden. Was machte diese so genannten weltlichen Gemeinschaftsschulen aus?
Die von Fritz Karsen geleitete Karl Marx Schule sollte keine „Paukschule”, sondern eine „Erlebnisschule” sein. Der Lehrplan wurde von den Lebensgebieten ausgehend entworfen, nicht von Stoffkomplexen. Es sollte eine „Arbeits- und Gemeinschaftsschule” für die gesamte Bevölkerung sein. Den Lehrer:innen kam eine neue Rolle zu. Sie hatten nicht die Schüler:innen zu disziplinieren oder zu selektieren. Vielmehr bestand ihre Tätigkeit in der Organisation, während die Arbeit von den Schüler:innen unter der Leitung eines „Fachschülers” geleistet wurde. Der Religionsunterricht und die Prügelstrafe wurden abgeschafft. Stattdessen gab es Lebenskundeunterricht und die Weltsprache Esperanto wurde verbreitet. Diese Schulform basierte auf einem kameradschaftlichen Verhältnis zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen, auf humanerer Notengebung und Leistungsbeurteilung, sowie der gemeinsamen Erziehung der Geschlechter – in einer Zeit, in der es getrennte Jungen- und Mädchen-Schulen bzw. Klassen gab. Ebenfalls spielte die praktische Einbeziehung der Eltern in die Schularbeit eine große Rolle. Der Inhalt war vom „normalen Lehrplan” entbunden und wurde demokratisch bestimmt. Nach der NS-Übernahme wurde erneut ein reaktionäres und rassistisches Weltbild unterrichtet.1
Bereits in den ersten Monaten merkten wir, daß wir nicht gezwungen wurden, zu arbeiten. Zum ersten Mal wurde der Arbeitsplan der Klasse von den Lehrern mit uns zusammen aufgestellt und beraten, und wir konnten uns auswählen, welche Aufgaben wir in dieser Gemeinschaftsarbeit übernehmen wollten. Nun mußten wir, weil wir wollten! Wir wählten für jedes Fach einen Fachleiter, der für die ordnungsgemäße Durchführung der Stunden verantwortlich war. Es kam gelegentlich vor, daß Karsen nicht rechtzeitig oder gar nicht zum Unterricht kommen konnte. Der Unterricht ging keineswegs im Tumult unter. – Ehemaliger Schüler einer Neuköllner Gemeinschaftsschule
Ebenso spielte die Kunst und kreatives Arbeiten eine große Rolle an den weltlichen Gemeinschafts-Schulen. Fritz Hoffmann war Leiter der Rütli-Schule und leitete einen Singkreis, indem er einen Bogen zwischen Jugendmusikbewegung und Arbeiter:innenbewegung schlug. Es wurde eine freie Kunst unterrichtet, die sich der Interessen und Potentialen der proletarischen Jugend bewusst war. Aus dieser Arbeit entstand 1926 die Volksmusikschule Neukölln, die sich ganz bewusst an den Bedürfnissen der Neuköllner Jugend orientierte.
Warum konnte sich diese Schulform nicht durchsetzen?
An den Schulen wurde ebenfalls gelehrt, dass Gemeinnutz vor Eigennutz geht. An der Rütli-Schule etwa gab es eine lange Tradition der proletarischen Selbsthilfe. Durch die Unterstützung Bedürftiger wurde das kollektive Bewusstsein gestärkt – bis die selbstorganisierte Verteilung von Erträgen aus dem Schulgarten an Bedürftige von den Nazis verboten wurde.
Anfang der 1930er Jahre zeigte sich die zunehmende Verelendung besonders deutlich anhand von starken Sparmaßnahmen im Bildungsbereich. Darauf folgten viele Streiks und Kämpfe. Die Rütli-Schule etwa war ein Zentrum des proletarischen Schulkampfes. Nirgendwo waren die kommunistischen Elternbeiräte so einflussreich. In keinem Kollegium gab es so viele kommunistische Lehrer:innen und nirgendwo gab es so viele von kommunistischen Schüler:innen angeführte Schulstreiks. Die Schule war eine Bastion im Klassenkampf. Also ein Ort, an dem eine besondere Konzentration von revolutionärem Bewusstsein existierte, von dem aus der Klassenkampf angeführt wurde.
Diese Technik der Arbeit, die Erziehung zum selbstständigen Fertigwerden mit den Stoffen und Problemen hat uns geholfen, mit allen Situationen im Leben fertig und gegen Rattenfängertum aller Art immun zu werden. – Hans Rösner, ehemaliger Schüler einer weltlichen Schule
Der Schulleiter Fritz Karsen wurde schließlich mitten aus einer mündlichen Abiturprüfung von den Nazis abgeholt und durfte die Schule fortan nicht mehr betreten. Kurt Löwensteins Wohnung wurde 1933 von der Sturmabteilung (SA) überfallen. Es folgte eine Säuberungswelle, in der gegen die meisten Kolleg:innen ein Berufsverbot verhängt wurde oder sie versetzt wurden.
Die Rütli-Schule gehörte im Frühjahr 1933 zu den bevorzugten Objekten der nationalsozialistischen Hetze und Zerstörung. Nach dem Austausch des Kollegiums und der Umschulung von Schüler:innen verblieben nur noch so genannte „Hartnäckige”, also Schüler:innen, die sich weigerten, auf christliche Schulen zu gehen. Sie wurden schließlich auf die Sonderschule, das „Sammelbecken der Hartnäckigen”, geschickt.
Doch die Bildung an diesen weltlichen Schulen dürfte das Bewusstsein der Schüler:innen für eine lange Zeit geprägt haben. Zumindest das konnten die Nazis nicht zerstören. So kam es, dass ein bedeutender Teil der Kämpfer:innen im antifaschistischen Widerstand Neuköllns aus ehemaligen Schüler:innen ebendieser Schulen bestand. Ein Beispiel: An der Rütli-Schule machte Hanno Günther als Schüler seine ersten praktischen Erfahrungen mit der kämpfenden Arbeiter:innenklasse und mit dem Kampf organisierter Arbeiter:innenkinder, unter anderem bei Schulstreiks. Hier wurde er „marxistisch beeinflusst und der Kern für seine spätere Tätigkeit gelegt”, wie seine Mutter in einem späteren Lebensbericht nach dem Krieg schreibt. Schließlich wurde er einer der Anführer der antifaschistischen Rütli-Gruppe, die jahrelangen Widerstand gegen die faschistische Herrschaft geleistet hat.
Eine tiefe Krise des gegenwärtigen Bildungswesens?
Die gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit konzentrieren sich immer wieder in unterschiedlicher Form an den Schulen. In Berlin können wir das am beispielhaftesten sehen, dort wurden infolge der gestiegenen Preise 700 Millionen Euro im Schulbau und in der Schulsanierung gekürzt während die Polizei weiter hochgerüstet wurde. Mitte diesen Jahres wurde bekannt gegeben, dass die Bezirke massive Einsparungen bei Sozialem vornehmen „müssen”. Allen voran war es der Bezirk Neukölln, der angab, besonders drastisch bei den Angeboten für Kinder und Jugendliche kürzen zu müssen. Die Tagesreinigung der Schulen sollte eingestellt werden, für die nächsten zwei Jahre alle Wasser-Spielplätze im Bezirk geschlossen, kaputte Spielgeräte nicht mehr repariert, drei Jugend -und Familieneinrichtungen geschlossen und Jugendreisen für bedürftige Kinder und Jugendliche nicht mehr finanziert werden. Der Senat gab infolge der Proteste von Eltern, Schüler:innen, Pädagog:innen und linken Organisationen an, nun doch mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Aktuell wird aber weder der Haushalt debattiert, noch sind die Kürzungen vom Tisch. Im Gegenteil, an einigen Schulen wurden bereits Einsparungen angekündigt und auch durchgesetzt. Gemeinsam mit möglichen Streiks der Lehrer:innen und Erzieher:innen für Entlastung und höhere Löhne könnte in den kommenden Jahren eine neue Welle „proletarischer Schulproteste” bevorstehen, die sich gegen die Sparmaßnahmen richten. Doch auch weitere Themen könnten die politische Lage der Schulen prägen, die Krise geht weit über die Kürzungen hinaus.
Es ist schließlich nicht nur die Betroffenheit über die Kürzungen, sondern auch die Wut über das ohnehin selektive und ungerechte Schulsystem. Die rassistische Hetze gegen die Schüler:innen infolge der Silvesternacht oder den Protesten in Solidarität mit Palästina sind zwei Beispiele. Es sind auch betriebliche Repressionen wie die Kündigung der Gewerkschafterin Inés Heider. Es ist die durch schwarz-rot angekündigte Verstaatlichung des christlichen Religionsunterrichts und dem gleichzeitigen Verbot der Religionsausübung für muslimische Schüler:innen, der vielerorts gravierende Personalmangel oder auch die verbotenen Demonstrationen von Eltern und Schüler:innen gegen Rassismus an Schulen, die das Fass immer weiter zum Überlaufen bringen.
Für ein sozialistisches Bildungssystem!
Uns genügt keine Schulreform, wir wollen eine Schulrevolution. Meritokratie, also Erfolg aufgrund von Leistung und nicht aufgrund von sozialer Herkunft und Besitz, wird es im Kapitalismus niemals geben. Wir wollen in einer grundlegend anderen Gesellschaft leben, in der wir anders lernen, wobei die weltlichen Gemeinschaftsschulen in Neukölln eine Inspiration sein können.
Im Hier und Jetzt kämpfen wir für Gemeinschaftsschulen statt dem dreigliedrigen Schulsystem und der Diskriminierungs- und Sparmaßnahme Sonderschule. Heterogene Lerngruppen helfen vor allem „schwächeren” Schüler:innen, jedoch profitieren alle im Sinne eines sozialen Miteinanders davon. Wir kämpfen auch für Masseninvestitionen in Bildung statt Kürzungen, weshalb wir die gegenwärtigen Streiks und Proteste mit voller Kraft unterstützen. Wir wollen so progressive Lerninhalte wie möglich, wie die Abschaffung von Noten. Ebenso kämpfen wir für einen Unterricht, der zum Selbstständigen lernen und Denken anregt, einen Unterricht auf Augenhöhe eben. Wir treten auch für eine demokratische Entscheidung über Lehrinhalte und die Abschaffung von Noten und Hausaufgaben ein. Genauso fordern wir kostenlose Lernmittel und Essen für alle Schulen, wie auch die Einrichtung von mehr Lernräumen und Jugendzentren. Ebenfalls müssen alle privaten Schulen geschlossen werden und ihre Lehrer:innen an den Gemeinschaftsschulen mit besonderem Personalmangel eingesetzt werden.
Im Kapitalismus verwenden wir „die besten Jahre” unseres Lebens dafür, unseren Geist zu formen. Vor lauter Leistungsdruck in Schule und Uni kommt unser Leben, unsere Interessen und Menschlichkeit oftmals viel zu kurz. Im Sozialismus wollen wir ein Leben lang lernen, ohne Selektion und Verwertungszwang. In ihrem Schulprogramm aus dem Jahr 1919 schrieb die freie sozialistische Jugend Deutschlands:
Die kapitalistische Wirtschaftsweise verlangt die Heranzüchtung von Lohnsklaven [durch Schule]. Einerseits soll der junge Proletarier zur Arbeit in der modernen Technik befähigt werden und ein hierzu notwendiges Elementarwissen erwerben. Andererseits aber soll er an der selbstständigen Verwendung dieses Wissens gehindert, denkunfähig gemacht und seines Klasseninteresses entfremdet werden. Dieser Widerspruch zwingt die bürgerliche Gesellschaft zu abstumpfenden Lehrmethoden, zur Belastung des Schülers mit mechanischem Gedächtnisstoff, Beeinflussung durch längst überwundene Ideologien der herrschenden Klasse, zu unerträglichem geistigen und körperlichen Druck auf das proletarische Kind.2
Im Wesentlichen hat sich das bis heute nicht geändert. Ein neues sozialistisches Schulsystem muss eng an die Erfordernisse einer sozialistischen Wirtschaftsweise angepasst sein. Es muss die Aufgabe haben, die bestehenden Klassenunterschiede zu verringern bzw. abzuschaffen und die Schüler:innen zu selbstständigen und fähigen Individuen als Teil einer sozialen Gemeinschaft zu erziehen. „Die sozialistische Schule schafft Entwicklungsfreiheit für die besondere Begabung und Neigung jedes Kindes durch sinngemäße Anordnung des Lehrstoffes in unabhängig nebeneinander laufenden Kursen.”3 Schöpferische Eigenschaften wie Kunstsinn, Ausdrucksvermögen und Phantasie sollen gefördert werden.
Ein wichtiges Erziehungsmittel hierbei ist die Selbstverwaltung durch Schulräte, welche in allen Schulen gewählt werden sollen, um die spezifischen Fragen an dem jeweiligen Ort zu diskutieren und den Ablauf und das Miteinander zu bestimmen. Weiterhin müssen alle Bildungsfragen vor der breiten Masse diskutiert werden. Schule und Bildung müssen zur Waffe im Kampf für die proletarische Diktatur werden. Sie werden den Ausgangspunkt der kommunistischen Lebensauffassung darstellen. Die Kräfte, die die revolutionäre Umwälzung der bürgerlichen Erziehung durchzuführen haben, werden die revolutionären Schüler:innen und Lehrer:innen sein. Zudem fordern wir, dass “zur Behauptung der politischen Macht des Proletariats und zur Steigerung der proletarischen Intelligenz, […] der gesamten Arbeiterschaft die Möglichkeit zum geistigen Aufstieg gegeben werden (soll).”4
In diesem Sinne muss auch die Zahl der Hochschulen stark vermehrt werden, wo es ebenfalls vieler pädagogischer (und weiterer) Änderungen bedarf, wie etwa der Abschaffung von Vorlesungen und Frontalunterricht durch Seminare und weitere sinnvolle Lehrformate. Ebenso braucht es mehr Bildungszentren, welche sich explizit an die Arbeiter:innenklasse richten.
Wir organisieren uns als sozialistische Pädagog:innen daher in der Perspektive eines Bildungssystem unter der Kontrolle der Lehrenden und Lernenden.
Fußnoten
1. Widerstand in Neukölln, VVN Neukölln, Berlin 1987.
2. Zit. nach: Die kommunistische Schule, Verl. Junge Garde, Berlin 1919.
3. Zit. nach: Ebd.
4. Zit. nach: Ebd.