Offenes Treffen: Wie treten wir dem Imperialismus der G7 entgegen?

06.06.2022, Lesezeit 2 Min.
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Ende Juni treffen sich die Staats- und Regierungschef:innen von sieben der mächtigsten imperialistischen Industriestaaten, um die Durchsetzung ihrer Großmachtinteressen abzusprechen. Wir wollen mit euch diskutieren, was hinter dem Imperialismus steckt und wie unsere Antwort auf den G7-Gipfel aussehen muss.

Wo man auch hinschaut, aufs Klima, die Pandemie, den Hunger, Flucht oder Inflation, es gibt einen gemeinsamen Nenner für alle diese Probleme: das kapitalistische Weltsystem. Wenn sich dessen große Akteure koordinieren, kann für die lohnabhängige Klasse nichts beschlossen werden, als die Verschärfung ihrer Ausbeutungsbedingungen.

Für uns in Deutschland bedeutet dies aktuell vor allem, sich mit steigenden Preisen rumzuschlagen, Arbeitszeiterhöhungen und perspektivisch die Erhöhung des Rentenalters hinnehmen zu müssen. Deutschland wird dieses Jahr den Vorsitz des Gipfels haben und maßgeblich die verkündete “Zeitenwende” in der Außenpolitik als Doktrin für die nächsten Jahre an andere Länder weitergeben wollen.

Gegen den G7 Gipfel mobilisieren die unterschiedlichsten Kräfte. Von Fridays For Future, über NGOs bis hin zu Linksautonomen. Sie alle üben berechtigt Kritik an den G7. Doch werden sie es mit ihrem Programm nicht schaffen, eine antikapitalistische Perspektive gegen die Herrschaft des Kapitals aufzubauen. Wir brauchen eine international vereinte Klasse, die mit klarem revolutionären Programm gegen die Imperialist:innen kämpft. Dafür wollen wir zusammen kommen und diskutieren, wie dieses und unsere Strategie aussehen sollen. Kommt daher zu unserem offenen Treffen!

Offenes KGK Treffen


Wann? – Donnerstag 9.6.;18.00

Wo? – Laika; Emser Str. 131, 12051 Berlin

Wie? – Input zur aktuellen Situation und unserer Einschätzung der G7, danach offene Diskssion mit euch

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