Nur 1% der Mittelbau-Beschäftigten an der LMU ist mit der Hochschulreform einverstanden

07.12.2020, Lesezeit 2 Min.
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Heute fand eine Versammlung des Mittelbaus (wissenschaftliche Beschäftigte) der LMU München statt. Auch LMU-Präsident Prof. Dr. Bernd Huber war eingeladen. Die wissenschaftlich Beschäftigten kritisierten das Gesetz und verlangten Hubers öffentliche Positionierung, besonders zur Frage einer Körperschaft oder Stiftung (d.h. Privatisierung). Dieser wollte sich nicht festlegen. In einem Stimmungsbild unter den 252 Beteiligten (mit Präsident Huber) bildete sich ein eindeutiges Votum.

Zu den Konsequenzen der Ablehnung des Mittelbaus gegenüber der Reform und zur Frage der Legitimität eines Vorhabens gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der wissenschaftlich Beschäftigten wollte sich Huber ebenfalls nicht äußern. Der Konvent der Mittelbau-Vertretungen Bayerns wird ein Positionspapier zum Hochschulinnovationsgesetz veröffentlichen. Außerdem finden noch Versammlungen des Konvents der Fachschaften und der nicht wissenschaftlichen Beschäftigten der LMU statt, zu denen Präsident Huber eingeladen ist und auf denen Fragen möglich sein werden.

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