Neue Uni-Publikation: Waffen der Kritik
“Waffen der Kritik” ist eine regelmäßige Flugschrift von RIO und unabhängigen Studierenden an der FU Berlin und der Uni Potsdam. Die Publikation soll solidarische Einheit zwischen Arbeitenden und Studierenden fördern. Ziel ist die Etablierung offener, marxistischer Arbeitsgruppen an den Unis. Die „nullte“ Ausgabe beinhaltet u.a. einen Kämpferischen Aufruf zum 1. Mai. Die Reihe „ABC des Marxismus“ beginnt mit „A wie ArbeiterInnenklasse“. Die Ausgabe gibt es als PDF oder als einzelne Artikel.
Was ist “Waffen der Kritik”?
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.“ (Karl Marx)
Und das wird sie auch noch eine Weile sein. Mit der neuen Flugschrift WaffenderKritik wollen wir unter den Studierenden und Beschäftigten der Universitäten eine klassenkämpferische Perspektive verbreiten. Denn auch erstere werden nach ihrem Studium zum allergrößten Teil zur ArbeiterInnenklasse oder einer zunehmend proletarisierten Mittelklasse gehören. Wir treten für eine Perspektive der praktischen Solidarität zwischen Studierenden und ArbeiterInnen ein. Wir wollen auch die Ideologie der herrschenden Klasse entgegentreten: Genauso wie die bürgerliche Universität die DienerInnen der herrschenden Klasse ausbilden soll, so soll eine marxistische Hochschulgruppe die KämpferInnen der unterdrückten Klassen ausbilden.
Mit dieser Perspektive startet WaffenderKritik an gleich zwei Universitäten und knüpft an der FU Berlin an die Publikation für Universitätsbeschäftigte Unser Werkblatt und an der Uni Potsdam an die Flugschrift TheseXI an.
Wir werden über eine Spannweite von Themen berichten, die sich von internationaler Politik über Arbeitskämpfe vor Ort bis hin zu linken Aktionen an der Universität erstreckt. Dabei bietet unser Blatt Raum für interessierte Beschäftigte und Studierende, selbst kürzere und längere Artikel zu publizieren. In offenen Treffen wollen wir gemeinsam mit Euch weitere Ausgaben erstellen, politische Diskussionen führen und praktische Aktionen von Demo-Besuchen und Info-Veranstaltungen bis hin zu Streik-Solidelegationen organisieren.
Wenn ihr interessiert seid, kommt zu unseren Treffen oder kontaktiert uns.