Kassel: 800 Menschen bei Sozialprotesten auf der Straße

22.10.2022, Lesezeit 2 Min.
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Foto: Simon Zinnstein / Klasse gegen Klasse

Am Freitag Abend haben in Kassel etwa 800 Menschen gegen die steigenden Preise demonstriert. Ein Bericht.

Gestern demonstrierte ein breites Bündnis unter dem Motto “Warm und satt durch den Winter – Krisenprofiteure zur Kasse“. Etwa 800 Menschen folgten dem Aufruf. Auch wir von Klasse gegen Klasse / Revolutionäre Internationalistische Organisation (RIO) haben uns gemeinsam mit der Linksjugend Solid Kassel beteiligt. In Kassel hatte es bislang keine größeren Sozialproteste gegeben. Das Bündnis “Nicht auf unserem Rücken” kündigte an, weiterhin Stadtteilarbeit leisten zu wollen.

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In den verschiedenen Reden wurde immer wieder die Krisenpolitik der Ampel kritisiert. Das Thema Krieg hingegen wurde nur vereinzelt thematisiert. Auch das Thema Enteignung von Energiekonzernen wurde hauptsächlich durch Demonstrat:innen selbst eingebracht, in den Reden wurden stattdessen Steuererhöhungen für Reiche stärker thematisiert. Es bleibt zu hoffen, dass dies nur der Anfang der Sozialproteste von links in Kassel war. Querdenker:innen, die von Beginn an versuchten, sich an der Demo zu beteiligen, wurden konsequent von den Ordner:innen entfernt.

Sophie berichtet von der gestrigen Demonstration in Kassel gegen die gestiegenen Preise und das Krisenmanagement der Regierung:

Lorenz Sand von Solid Kassel erklärt bei den gestrigen Protesten in Kassel, warum er sich der Fraktion Revolutionärer Bruch in der Linksjugend angeschlossen hat:

Bilderreihe mit Schildern von Solid Kassel:

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Text von Lorenz Sand, Fotos und Videos von Simon Zinnstein

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