Hörsaal der FU besetzt: Für ein freies Palästina und eine freie Uni

09.07.2024, Lesezeit < 1 Min.
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Hörsaalbesetzung an der FU Berlin, Foto: Karam

Nachdem die Unileitung die Forderungen des Heba-Camps völlig ignorierte, haben palästinasolidarische Studierende den Hörsaal 1A der FU besetzt. Schließt euch an!

Nachdem Studierende über zwei Wochen das Heba-Camp organisierten, das mit einer kämpferischen Demo und einem Sit-In in der Mensa abschloss, haben sie nun den Hörsaal 1A der FU besetzt, um den Druck zu erhöhen.

Der Ort ist nicht zufällig gewählt: Der Hörsaal wurde bereits im letzten Dezember besetzt, um gegen den bis heute anhaltenden Genozid und die skadalöse Haltung des Uni-Präsidiums zu protestieren. Dieses reagierte, in dem es die Polizei auf die eigenen Studierenden hetzte und eine brutale Räumung der Besetzung veranlasste.

Die Forderungen des Heba-Camps, wie die öffentliche Positionierung gegen den Genozid in Gaza, das Fallenlassen aller Anzeigen gegen Studierenden, die Entfernung von Polizei vom Campus und die Umbenennung des Henry-Ford-Baus in Esther-Bejerano-Bau, wurden vom Präsidium der FU konsequent ignoriert.

Wir fordern das Präsidium auf, sich einer öffentlichen Diskussion über die Forderungen zu stellen und vor den Studierenden dafür zu verantworten.

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