FU Berlin: Wählt Liste 26 gegen Rechtsruck und Prekarisierung!

10.01.2018, Lesezeit 2 Min.
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Vom 16.-18. Januar wird das Studierendenparlament (StuPa) an der Freien Universität neu gewählt. Aktivist*innen haben eine Offene Liste gegen Rechtsruck und Prekarisierung gebildet. Sie treten bei den Wahlen unter der Nummer 26 ein.

In einer Woche dürfen alle Studierenden an der Freien Universität ihre Vertretung wählen: Das Studierendenparlament oder StuPa. Dutzende Listen stellen sich zur Wahl, die meisten allerdings mit vagen Slogans. Wir haben eine Liste gegründet, die das StuPa mit kämpferischen Positionen aufwirbeln soll: Die Offene Liste gegen Rechtsruck und Prekarisierung (Liste 26).

Wir sind Studierende aus verschiedenen Fachbereichen. Wir sind Teil des Kampfes für einen neuen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TVStud). Wir organisieren Solidarität für Proteste in Katalonien, im Iran oder in der Türkei. Wir engagieren uns gegen Rassismus und Sexismus, nehmen an bundesweiten Mobilisierungen gegen die AfD und die Regierung teil. Wir unterstützen Arbeiter*innen in ihren Kämpfen gegen Prekarisierung, indem wir studentische Solidaritätsdelegationen organisieren.

Bei den Wahlen vor einem Jahr hatte die Liste Gegen Rassismus, Sexismus und Prekarisierung 147 Stimmen und damit drei Sitze erhalten. Im vergangenen Jahr haben wir wahrscheinlich mehr Resolutionen ins StuPa gebracht als jede andere Liste. Vor allem ging es um Solidarität: Etwa mit den Kolleg*innen am Botanischen Garten, die für gleiche Löhne für gleiche Arbeit gekämpft haben (inzwischen erfolgreich!). Oder mit den Studierenden in der Türkei, die unter immer stärkerer Repression leiden. Wir haben auch alle anderen Listen aufgerufen, den Kampf der studentischen Beschäftigten für einen neuen Tarifvertrag zu unterstützen.

Wenn du eine starke Stimme der Solidarität im StuPa haben willst, stimm für die Liste 26!

In den nächsten Tagen werden wir mehr Informationen und Materialien des Wahlkampfes an dieser Stelle veröffentlichen.

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