Freie Universität solidarisch mit dem Bildungsstreik im spanischen Staat

27.10.2016, Lesezeit < 1 Min.
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Am Mittwoch sind Hunderttausende Schüler*innen und Studierende im spanischen Staat in den Streik getreten. Studierende an der Freien Universität Berlin zeigten sich solidarisch mit den Protesten.

„Willst du eine Grußbotschaft nach Spanien schicken?“ Es war ganz einfach: Schild hochhalten, Foto schießen, auf Facebook hochladen. In wenigen Sekunden konnten Studierende an der FU Berlin ihre Solidarität zeigen.

Am Mittwoch kam es zu Massenprotesten in allen Städten des Spanischen Staates. Jugendliche protestierten gegen ein Bildungsgesetz, das Hochschulgebühren erhöhen und Prüfungen aus der Zeit der Franco-Diktatur wieder einführen sollte.

Organisiert wurde die Soli-Aktion von Mitgliedern der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ) und der Sozialistischen Alternative (SAV) an der FU Berlin. Das Facebook-Album ging von Klasse Gegen Klasse zu unserer Schwesterseite im Spanischen Staat, IzquierdaDiario.es. Von dort ging es direkt an die kämpfenden Jugendlichen.

„Unsere stärkste Waffe ist die internationale Solidarität“ sagte Sarah Moayeri, Studentin an der FU und Mitglied der SAV. „Auch in Deutschland brauchen wir Massenproteste gegen Kürzungen in der Bildung“, so Yunus Özgür, FU-Student und Aktivist der RKJ.

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