[Foto-Kampagne] Solidarität mit dem Kampf bei Karstadt, TVöD und CFM!

02.09.2020, Lesezeit 4 Min.
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Kürzungen, Entlassungen, Outsourcing. Von den Folgen der Corona-Krise sind vor allem Arbeiter*innen betroffen. Dagegen gibt es Widerstand: Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (TVöD), der CFM und von Galeria Kaufhof Karstadt (GKK) sind im Kampf. Zeit für Solidarität! Schickt uns eure Solidaritäts-Nachrichten, Bilder, Videos, Zeichnungen hier als Nachricht, per Mail an info@klassegegenklasse.org oder an 015129749527. #WirZahlenNichtFürEureKrise

Die Regierung und die Reichen wollen die Krise auf die Arbeiter*innen aufladen. Bundes- und Landesregierungen haben seit Jahren eine drastische Kürzungspolitik im Gesundheitssektor durchgesetzt. Personalmangel bei der Pflege, Niedriglöhne bei ausgelagerten Töchter, sowie unzureichende Behandlung der Patient*innen, sind eine Folge dieser Politik.

Und warum wurde diese neoliberale Kürzungspolitik von Regierugnsparteien befürwortet? Um jetzt in der Krise Milliarden Euro Hilfen an Aktionäre und Unternehmen zu geben, sogar für Unternehmen, die heute ihre Beschäftigten entlassen wie bei Karstadt oder Lufthansa. Wir sagen: NEIN! Wir zahlen nicht für eure Krise!

Es gibt aber auch Widerstand gegen diese Politik:

Die Charité Facility Management (CFM) in Berlin kämpft seit 14 Jahren gegen eine Rot-Rot-Grüne Regierung für gleichen Lohn für gleiche Arbeit an der Charité — und ist jetzt wieder im Streik! Schaut auch bei der Wahnwache am Virchow-Klinikum vorbei! Wir fordern die sofortige Eingliederung von allen Tochterunternehmen und gemeinsame Streiks der Belegschaften!

Seit gestern läuft die Tarifrunde im öffentlichen Dienst (TVöD). Wir fordern, dass die geforderten 4,8 % die Untergrenze an Lohnerhöhungen sind, bessere Arbeitsbedingungen, garantierte Übernahmen und eine 4-Tage-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich! Für gemeinsame Streiks der CFM und TVöD Kolleg*innen: TVöD: Gemeinsam für 4-Tage-Woche und gegen die Schwarze Null!

Bei Galeria/Karstadt/Kaufhof sollen tausende entlassen werden, damit René Benko sein Milliardenreichtum weiter vermehren kann. Karstadt ist noch nicht gerettet! Für eine entschädigungslose Verstaatlichung von Karstadt unter der Kontrolle der Beschäftigten. Wir brauchen bundesweite Streiks gegen Altersarmut und jegliche Schließung/Entlassung!

Wir starten eine Solidaritätskampagne auf Social Media, um die Kolleg*innen zu unterstützen und eine gemeinsame Kampfperspektive zu stärken. Für bundesweite gemeinsame Mobilisierung und Streiks der Gewerkschaften gegen die Krise!

Schickt uns eure Solidaritäts-Nachrichten, Bilder, Videos, Zeichnungen hier, per Mail an info@klassegegenklasse.org oder an 015129749527.

Und/Oder postet selber unter dem Hashtag #TVöDKarstadtCFM oder #WirZahlenNichtFürEureKrise

Kontaktiere uns und schick uns deine Beiträge!

Wir als Klasse Gegen Klasse wollen den kampfbereiten Kolleg*innen eine Plattform bieten und veröffentlichen regelmäßig Gastbeiträge von Beschäftigten. Nimm auch du Kontakt auf, um über deine Erfahrungen zu berichten und deine Meinung zu sagen!

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