„Die Stärke des Films ist es, Begriffe wie Kommunismus und Revolution in den Mund zu nehmen“

15.06.2024, Lesezeit 15 Min.
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In der Sache vereint: Auch wenn sie für verschiedene soziale Bewegungen kämpfen, halten Patricia, Simin, Quang und Zaza (v.l.n.r.) immer zusammen. © Neue Visionen Filmverleih GmbH

Interview mit Filmemacherin Joana Georgi über ihren Film „Niemals allein, immer zusammen“, die Hürden und Perspektiven ihres Kinofilms und die ersten Eindrücke der Premiere.

„Niemals allein, immer zusammen“. Der Name des Debütfilms von Joana Georgi ist Programm. Sie und ihr Team begleiten die fünf Aktivist:innen Quang, Patricia, Simin, Zaza und Feline aus den sozialen und migrantischen Bewegungen Berlins über ein Jahr lang. Ergebnis davon ist ein 90-minütiger Dokumentarfilm, der Hoffnung gegen die neoliberale Individualisierung bietet. Wie der Film angenommen wurde, welche Schwierigkeiten, aber auch, welche schönen, motivierenden Momente es gab, erzählt Joana Georgi im Interview.

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Foto: Clara Marnette

Vielen Dank, dass du bereit bist, uns ein Interview zu geben. Gestern hatte dein Film „Niemals allein, immer zusammen“ Deutschlandpremiere, am Dienstag war Uraufführung in Berlin. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wie hast du die Premiere wahrgenommen? Was für Gedanken hast du dazu?

Danke! Wir waren krass überrascht, weil wir ausverkauft waren und wir irgendwie nicht gedacht haben, dass das passieren wird, weil das Kino irgendwie groß und die Widrigkeiten nicht so toll waren. Es war sehr kalt, hat aber zum Glück nicht geregnet. Wir hatten vorher einen Empfang mit ganz vielen Leuten, wo eine wilde Mischung zusammengekommen ist aus verschiedensten Polit-Orga-Gruppen, Gewerkschaften, Familie und Freund:innen. Meine Mutter war da, die wirklich keine Kommunistin ist, und auch die Eltern der anderen waren da. Das war sehr wholesome. Es war auch richtig schön mit 900 Leuten den Film zu sehen, weil es etwas ganz anderes ist, als wenn man ihn auf einem kleinen Laptop oder zu dritt auf einem kleinen Monitor – wie wir es in der Postproduktion die ganze Zeit gemacht haben – anschaut. Das war richtig krass, weil die Leute auch an den Stellen gelacht haben, bei denen wir gehofft hatten, dass sie unseren Humor rüberbringen. Ganz cool fand ich auch, dass sie nach einigen Reden geklatscht haben und so in den Applaus, der im Film gezeigt wird, eingestimmt haben. Das war mega motivierend. Nach dem Film haben wir noch lange diskutiert und sind ins Café Kotti weitergezogen. Ganz, ganz viele Leute haben sich bedankt, weil sie nach den Wahlergebnissen am Sonntag hoffnungsvoll aus dem Film raus gegangen sind und gleichzeitig bestärkt und berührt waren. Ich war auch glücklich darüber, dass Leute nicht die ganze Zeit gesagt haben „Voll toll, voll gut“, sondern auch ihre solidarischen Kritiken geteilt haben, weil ich es wichtig finde, bei linken Filmen zu diskutieren und nicht nur passiv zu konsumieren und dann nach Hause zu gehen. Ich find’s wichtig darüber zu sprechen, warum wir was gemacht haben, warum gewisse Inhalte auch fehlen. Beispielsweise kam die Kritik, dass wir nicht darauf eingegangen sind, wie schwer es ist, sich zu organisieren, und wie krass es auch auf die Psyche schlagen kann. Das Publikum war mega cool und ich habe mich sehr gefreut.

Du warst gestern in Hamburg und Lüneburg bei der Deutschlandpremiere. Was für Rückmeldungen hast du auch außerhalb von Berlin bekommen und von Personen, die nicht direkt an diesen Kämpfen beteiligt waren?

In Hamburg und Lüneburg waren beides Kinos, die eine linke Tradition haben. Das war schön, weil ich auch einfach mit den Leuten geredet habe, die da das Kino betreiben, die da arbeiten und den Tresen machen, und auch, weil sie dafür zuständig sind, dass der Film überhaupt ausgewählt wurde. Mit denen habe ich diskutiert, dass es die Kämpfe, die in einem Berlin-Zusammenhang porträtiert werden, auch in Hamburg gibt. Also natürlich in anderer Form, die Enteignungskampagne in Hamburg ist nicht so groß wie in Berlin und es geht in Hamburg schleppend voran, weil man eben gehört hat, dass der Volksentscheid in Berlin nicht geklappt hat. Die Betreiber:innen fanden es schön zu sehen, dass die Bewegung, die es in Hamburg gibt, auch in Berlin aktiv ist. Eine Person meinte, dass sie sich den Personen im Film aus den Bewegungen so nah fühlt als ob man sie kennen würde. Das Publikum bestand unter anderem aus dem Ton-Team, das unseren Ton gemacht hat bei der Doku, was sehr besonders war, weil wir die tatsächlich noch nie live gesehen haben und sie das auch quasi for free gemacht haben, weil sie das Projekt solidarisch unterstützen wollten. Mit den Leuten in Hamburg habe ich viel geredet, dass es einfach krass war, dass viele Menschen aus der Filmwelt nicht die Hand draufgehalten haben und blockiert haben, dass ein linker, radikaler Film entsteht. Wir haben im Gegenteil die Erfahrung gemacht, dass es viele Leute gab, die uns geholfen haben, die uns gepusht haben, uns gesagt haben: „Macht weiter!“, und sich gefreut haben, dass es endlich mal wieder einen linken, kritischen Film gibt, der sich traut, Dinge direkt zu benennen und kein Blatt vor den Mund nimmt.

In Lüneburg gab es eine gegenteilige Kritik: „Ihr lasst Aussagen total unkommentiert stehen. Wie kann es sein, dass die Polizei total gebasht wird in einer Rede, ohne dass eine Gegenstimme dazu kommt?“ Das war gut, weil ich so die Möglichkeit hatte zu sagen, warum wir uns dafür entschieden haben, nicht so tun, als sei der Film pseudo-objektiv, sondern eben zu zeigen, dass wir als Filmemacher:innen eine klare, kritische Haltung haben. Das fanden viele auch überzeugend, eben auch weil man damit Kontroversen anregt. Wenn man Pro und Kontra im gleichen Film abwägt, gibt es oft danach weniger Diskussion. Und wir wollen ja, dass die Leute miteinander reden.

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Jung, idealistisch, organisiert: Patricia, Simin, Quang und Zaza (v.l.n.r.) gehen für ihre Vorstellungen von einer gerechteren Zukunft auf die Straße. © Neue Visionen Filmverleih GmbH

Trotz eines ohnehin schon niedrigen Werbebudgets, konntet ihr keine Werbung für den Film machen. Wie kam es dazu und wie ordnest du diese Zensur ein?

Das war kompletter Scheiß! Das hat der Bewerbung ziemlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Normalerweise ist es so, dass man vier Wochen vorher anfängt, breit auf Social Media in den Städten, wo man laufen will, zu werben, damit Leute überhaupt mitbekommen, dass es den Film gibt. Es ist bei kleinen Dokus nichtmal selbstverständlich, dass Menschen wissen, dass sie existieren, auch weil kein großer Werbeapparat dahinter steckt.

Wir wurden relativ schnell gesperrt, weil wir einen Post promotet haben, wo unser Plakat drauf war. Auf dem Plakat ist Karl Marx, die fünf Protagonist:innen und der Titel „Niemals allein, immer zusammen“ zu sehen. Das einzig wirklich Politische ist Karl Marx. Wir haben eine Benachrichtigung von Instagram bekommen, dass wir von Werbezwecken ausgeschlossen sind, weil Instagram keine Werbung für gesellschaftliche oder politische Themen unterstützt. Erst anderthalb Wochen vor Kinostart konnten wir dann langsam wieder anfangen zu schalten, aber die ersten drei Wochen sind einfach komplett weggefallen. Wir waren voll darauf angewiesen, dass es über Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert, was für uns nicht gut ist, weil wir natürlich auch Menschen erreichen wollen, die vielleicht nicht von Anfang an solidarisch sind. Wir haben deshalb auch viele Orgas angeschrieben und die Protagonist:innen haben auch versucht, Leute zu erreichen. Werbeanzeigen schalten, dauert auch etwa vier Tage, das heißt, von den anderthalb Wochen war am Ende noch eine Woche übrig.

Und es zeigt auch: Wir haben Social Media viel im Film drin, weil der Film auch während der Pandemie entstanden ist und wir in der Pandemie verstärkt gemerkt haben, dass voll viel Vernetzung auch über Social Media stattfindet, gerade bei jüngeren Leuten. Wir haben am eigenen Leib die Auswirkungen erfahren, was es heißt, auf diesen Plattformen aktiv zu sein und was für krasse kapitalistische und rechte Algorithmen dort an der Ordnung sind. Irina, unsere Produzentin, hat sich drei Wochen lang durch die ganzen intransparenten Facebook-Zuständigkeiten bis zum Facebook-Chat-Office für Deutschland durch gemailt. Auch dort hat sie sich beschwert, die haben den Account dann endlich überprüft und am Ende durften wir wieder Werbeanzeigen schalten. Eigentlich sollte sowas innerhalb von 24 Stunden überprüft werden, bei uns hat es aber mehrere Wochen gedauert. Das Plakat dürfen wir allerdings weiterhin nicht bewerben, wir können nur Sachen bewerben, wo Karl Marx nicht drauf ist.

Mit Zensur haben wir auch oft zu kämpfen, da wünsche ich dir viel Erfolg. Ich finde, es ist oft auch persönlich eine sehr belastende Sache.

Ja, vor allem wenn man Drohungen bekommt, dass der Account gesperrt werden könnte. Dann ist die Arbeit der letzten Monate weg. Ihr habt euch in der Vergangenheit auch selbst zensiert, damit Facebook euch nicht zensiert, was sehr krass ist. Für mich ist bei Film ein bisschen die Frage, wie man damit umgeht, weil komplett von Social Media runtergehen und auf andere Seiten verweisen, wollten wir halt nicht und wäre auch nicht sinnvoll gewesen. Das wäre auch viel mehr Arbeit gewesen und wir hätten circa sechs Monate Vorlauf gebraucht und viel mehr Geld.

Wir freuen uns mega, wenn Leute den Film teilen, in ihren Storys darauf aufmerksam machen und sich dadurch solidarisch zeigen gegen den Algorithmus und die krasse Zensur, die auf den Plattformen stattfindet. So kann man Leute auch ins Kino bringen, weil es ist schön, ins Kino zu gehen, es ist ein kollektiver Prozess und nochmal was anderes, als wenn man am Handy ist und sich ein 15-sekündiges Video anguckt. Letztere haben vielleicht auch wichtige Inhalte, aber man geht eben nicht mit Leuten in einen Saal und diskutiert, sondern hängt alleine vorm Bildschirm. 

Auch wenn der Film einen sehr bewegenden Blick auf Aktivismus wirft, hat die Bewegung in der Zwischenzeit einige Niederlagen erlebt: Deutsche Wohnen & Co. Enteignen wurde erst von Rot-Rot-Grün verschleppt und jetzt vom Senat möglichst unter den Tisch gekehrt. Fridays for Future wurde zum Großteil von den Grünen als Wahlhilfe umgeleitet und sprach zuletzt trotz Hochwasserkatastrophen nur noch wenige Tausend Menschen an. Trotz der Erfolge der Krankenhausbewegung weigert sich beispielsweise Vivantes, wichtige Forderungen umzusetzen, und die Regierung hat 100 Milliarden in das Militär statt in die Leute investiert, die die Pandemie auf ihren Schultern gestemmt haben. Wie schätzt du das ein und was hat das mit deinem Film gemacht?

Ich glaube, wir haben versucht, über die Niederlagen zu sprechen. Patricia sagt auch, dass zum Beispiel die SPD bei der Verschleppung des Volksentscheids am Start ist und mit der Immobilienlobby Hand in Hand geht. Quang sagt auch, dass er sich in der Klimagerechtigkeitsbewegung nicht als verlängerter Arm der Grünen sieht, sondern eben auch kritisiert, dass die Grünen in der Politik mehr Macht- und Profitinteressen vertreten und eben nicht für die Leute da sind, die sich tatsächlich in der Bewegung gegen die Klimakrise einsetzen.

Im Nachhinein fanden wir es in Diskussionen mit dem Team und den Protagonist:innen krass, wie aktuell die Kämpfe noch sind, und auch krass, was für Niederlagen wir so erlebt haben in den letzten Jahren. Ich glaube, man muss fairerweise sagen, besonders nach der Wahl am Sonntag steht die linke Bewegung und die Arbeiter:innenbewegung nicht gut da in Deutschland. Im Film zeigen wir einen Ausschnitt von Leuten, der Kraft gibt, der zeigt, dass auch wenn wir schlecht dastehen gesamtgesellschaftlich, dass es trotzdem Leute gibt, die aktiv sind, dass es Leute gibt, die sich organisieren.

Und ich glaube, das, was wir rüberbringen wollten, ist, dass es quasi keine Alternative gibt. Die Alternative wäre Resignation, Lethargie und sich von den ganzen Rückschlägen, die wir so erleben, klein machen zu lassen. Ein ganz wichtiger Satz, den Simin Jawabreh in der Doku sagt, den wir auch als Team einfach mitgenommen haben, ist, dass es häufig eher reformistische Bewegungen sind, also Deutsche Wohnen & Co. Enteignen oder Fridays for Future, die sich konkrete reformistische Ziele vornehmen. Und wir wissen, dass auch wenn die Reformen durchgeführt werden würden – und die nicht eingesackt werden, wie bei Deutsche Wohnen & Co. Enteignen –, dass es trotzdem nicht das Ziel ist, auf das wir hinarbeiten, sondern dass wir eine revolutionäre Perspektive brauchen. Und ich glaube, dass ist die Stärke im Film, sich zu trauen, das zu sagen, also irgendwie auch Begriffe wie Kommunismus in den Mund zu nehmen, Begriffe wie Revolution in den Mund zu nehmen und ja, vielleicht auch einfach ein bisschen zu agitieren und Leute dazu zu bringen, sich zu organisieren. Wir zeigen die Rückschläge nicht, indem wir sie gewaltvoll bebildern, wir thematisieren sie eher subtil, aber es ist erstmal als hoffnungsvoller Film gemeint und eng mit einer Orientierungsperspektive verbunden. Das merkt man ihm auch an.

Wir sind ein junges Team an Filmschaffenden und wir haben unter wirklich schlechten ökonomischen Bedingungen den Film gedreht. Mir ist es wichtig nochmal die materielle Ebene hervorzuheben und einfach zu sagen, wir können nicht mithalten mit high quality Millionen-Budgets, das war auch nicht der Anspruch. Wir finden es aber trotzdem krass, dass wir es geschafft haben, einen Verleih zu finden und raus zu kommen. Auch zu sehen, dass viele Leute etwas aus dem Film ziehen, ist sehr schön.

Das kann ich gut nachvollziehen. Mit geringem oder teilweise auch ohne Budget Dinge umzusetzen und auf Solidarität angewiesen zu sein, ist sicherlich schwer. Ich erinnere mich an deine vielen Instagram-Storys, wo du um Hilfe bei Dingen wie Originaltonaufnahmen gefragt hast. Das muss schon ein krasser Hussle gewesen sein?

Genau, das hat seine beiden Seiten: Also auf der einen Seite war es einfach krass anstrengend, die ganze Zeit mit so wenigen Ressourcen arbeiten zu müssen. Auf der anderen Seite war es mega schön, wie viele Leute dabei waren und gesagt haben: „Wir helfen, wir springen ein, wir bringen dir die Technik noch vorbei. Klar, kannst du dir das leihen.“ Unsere Graderin [Person, die kreative Farbkorrekturen und -anpassungen macht, Anm. d. Red.] hat einen Monat lang gegradet, obwohl sie finanzielle Engpässe hatte. Sally Shamas meinte etwas in die Richtung: „Ich habe jetzt einige kaum politische Filme gemacht und ich hab Bock, jetzt diesen politischen Film zu graden.“ Das waren viele Momente, die richtig schön waren.

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Patricia ist überzeugt, dass sozialer Wandel möglich ist. © Neue Visionen Filmverleih GmbH

Das Color Grading ist sehr gut geworden, aber auch das Sounddesign hat mich positiv überrascht.

Nice! Die Mehrheit der Leute hat uns die Musik komplett umsonst gegeben, weil sie die Positionen hatten: „Hey, cooles Projekt. Wir verstehen uns als Musiker:innen eben auch politisch und für solche Sachen geben wir unsere Kunst gerne weiter.“

Zum Schluss würde ich gerne noch einen Blick in die Zukunft werfen. „Niemals allein, immer zusammen“ ist dein Kino-Debütfilm, aber sicherlich nicht dein letzter Film. Hast du schon Gedanken für kommende Projekte?

Es gibt eine Idee, auf die ich große Lust habe. Das hängt allerdings auch von Förderung, Projektentwicklung und so weiter ab. Was wir uns vorgenommen haben, ist: Wir wollen nie wieder einen Film komplett ohne Förderung drehen, aber wir wollen auch keinen Film drehen, wo wir Budget bekommen, wo uns dann aber Inhalte vorgegeben werden, wo wir inhaltlich eingeschränkt werden und uns gesagt wird: „Das ist zu politisch!“. Das heißt, dass es sich in den nächsten Monaten erst so richtig zeigen wird, ob das funktioniert, und ob es Filmschaffende und Produktionsfirmen gibt, die uns Geld geben und trotzdem unsere klare Haltung respektieren.

Gibt es zum Schluss noch etwas, was dir auf dem Herzen liegt?

Danke! Ich sag das nicht nur, weil ich jetzt interviewt werde, sondern auch, weil wir als Team auch krass geflasht sind, wie toll die meisten Zuschauer:innen den Film aufnehmen und dass Leute auch sehen, wie viel Arbeit wir reingesteckt haben und das wertzuschätzen wissen und was für sich mitnehmen, den Film annehmen und besprechen. Das tut enorm gut, weil wir endlich nach Jahren Arbeit etwas zurückbekommen haben und wir die ganzen Verbindungen nochmal mehr merken.

Vielen lieben Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit dem Film!

Noch mehr Informationen sind auf der Instagram-Seite des Films zu finden: https://www.instagram.com/niemalsallein_doku/

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