Brasilien: Mehr als 400 Jugendliche gründen eine neue revolutionäre und antikapitalistische Jugend
Mehr als 400 Schüler*innen, Studierende und junge Arbeiter*innen aus zahlreichen Bundesstaaten Brasiliens trafen sich am vergangenen Wochenende in São Paulo, um eine neue Jugendorganisation zu gründen: Faísca (Funke) – Revolutionäre und Antikapitalistische Jugend.
Auf dem Gründungsplenum beschloss Faísca, sowohl gegen den Amtsenthebungsprozess der rechten Opposition als auch gegen die Angriffe der PT-Regierung vor allem im Bereich des Bildungssystems aber auch im Falle der Entlassungen in Fabriken zu kämpfen. Ebenso wird sich Faísca für die Rechte der Schwarzen, der Frauen und LGBT einsetzen.
Außerdem wurde beschlossen, eine Kampagne zur Unterstützung der Lehrer*innen und Schüler*innen aus Rio de Janeiro zu starten, die sich im Streik befinden. Faísca wird in den kommenden Monaten einen Kongress organisieren, um diese Ideen an tausende Jugendliche an ihre Schulen, Universitäten und Arbeitsplätze zu bringen.
Von der Bewegung Revolutionärer Arbeiter*innen (MRT) begrüßte die Anführerin der Gewerkschaft der nicht-akademisch Beschäftigten an der Universität von São Paulo Diana Assunção die Aktivität.
Das Gründungstreffen wurde von Faísca wurde von Jéssica, Anführerin des Studierendenzentrums der Literaturfakultät der Universität von São Paulo, Tati Lima und Flávia, Anführer*innen des Studierendenzentrums der Humanitätsfakultät der Universität von Campinas, Adrieli, Schülerin aus Campinas, Ale, junger Arbeiter bei Marilia, Student an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, und Vittoria und Wal, Schüler*innen aus Rio de Janeiro, geleitet.