99 ZU EINS: Politische Kündigung von Inés Heider
Die Sozialarbeiterin Inés Heider spricht im Podcast 99 ZU EINS über ihre Kündigung und Union Busting.
Inés Heider wurde letzte Woche im Rahmenn von 99 ZU EINS interviewt. Ihr wurde fristlos von ihrem Träger, der tjfbg, gekündigt, nachdem sie ihre Kolleg:innen auf eine Kundgebung gegen die angekündigten Kürzungen im sozialen Bereich in Neukölln aufmerksam gemacht hatte. In Neukölln sollten besonders die Suchthilfe, Spielplätze und Jugendclubs von Kürzungen betroffen sein. Dies gab das Bezirksamt Neukölln Anfang des letzten Monats bekannt. Auch wenn der Senat noch einmal zurückruderte und den Bezirken doch mehr Geld zur Verfügung stellte, ist dies immer noch nicht ansatzweise genug, um die Lage an den kaputtgespaarten Schulen überhaupt zu verbessern, stellte Inés im Interview klar.
Im Interview geht es weiter um die Fragen, wieso man sich als Revolutionär:in in den Gewerkschaften organisieren sollte oder wie die steigenden Ausgaben für die Bundeswehr und die Polizei den Kürzungen im Sozialen gegenüberstehen. Auch auf die Frage, ob nicht die Soziale Arbeit eine vermittelnde Rolle im Staat einnehme, geht Inés ein. Inés stellt außerdem klar, dass sie nicht schweigen wird über das Union Busting ihres Trägers.