28.9. 18:30 Uhr: Solidarität mit Inés organisieren, Kampf für Entlastung unterstützen
Das Solidaritätskomitees für Inés lädt zu seinem nächsten Treffen ein, um die Öffentlichkeit gegen die gewerkschaftsfeindliche Kündigung von Inés zu erhöhen, die kommenden Streiks zu unterstützen und weiter Protest gegen die geplanten Kürzungen zu organisieren.
Nach der erfolgreichen ersten Kundgebung gegen die gewerkschaftsfeindliche Kündigung der Berliner Sozialarbeiterin Inés Heider durch ihren Träger tjfbg, hat sich Anfang September offiziell ein Solidaritätskomitee für Inés gegründet. Beteiligt sind unter anderem Kolleg:innen aus der Betriebsgruppe der tjfbg, Gewerkschafter:innen von GEW und ver.di, Kolleg:innen aus der sozialen Arbeit und anderen Branchen. Auch politische Organisationen und weitere solidarische Unterstützer:innen sind Teil des Komitees.
Beim ersten Treffen des Solidaritätskomitees haben wir die Notwendigkeit diskutiert, die Solidarität auszuweiten. Neben einem Plan für weitere Aktionen haben wir vor allem besprochen, dass die kommenden Streiks für einen Entlastungstarifvertrag an den Schulen (TV-G), für höhere Löhne im öffentlichen Dienst (TV-L), für einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TVStud) ebenso wie die Proteste gegen die geplanten Kürzungshaushalte im Bund und im Land Berlin zusammengeführt werden müssen.
Beim nächsten Treffen des Solidaritätskomitee wollen wir diese Planung konkretisieren: Wie weiten wir die Öffentlichkeit gegen die gewerkschaftsfeindliche Kündigung von Inés aus? Wie unterstützen wir die kommenden Streiks? Wie organisieren wir weiter Protest gegen die geplanten Kürzungen?
Kommt vorbei und diskutiert mit, wie wir nicht nur Inés‘ Kündigung zurückschlagen, sondern auch gegen die antisoziale Politik der Regierung in die Offensive gehen können!
Datum: Donnerstag, 28. September um 18:30 Uhr
Ort: Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Str. 74, 13351 Berlin